Meine eigene Krankheit
Mitte 2010, es ging mir davor schon längere Zeit gar nicht gut, erhielt ich vom Arzt die Diagnose Hodenkrebs, metastasiert in Leber und Lunge. Direkt nach dem Schock „Krebsdiagnose“ begann die empfohlene Therapie mit Operationen und Chemo. Diese half mir über die hochakute Phase der Erkrankung. Dann kam ein Punkt an dem diese Strategie aufhörte Wirkung zu zeigen. Weitere Operationen wurden durchgeführt und andere zytostatische Medikamente ausprobiert, jedoch hatte dies nicht mehr den gewünschten Effekt. Nun wurde mir eine Hochdosis Chemotherapie empfohlen, um „die letzte Krebszelle im Körper zu töten“. Diese lehnte ich jedoch vorerst ab, denn an diesem Punkt wurde mir klar: das kann nicht die endgültige Lösung sein! Ich will nicht den Rest meines Lebens von Medikamenten abhängig sein sondern muss mein System (Körper-Geist bzw. Immunsystem) wieder so auf die Bahn bringen, damit dieses in der Lage ist, aus eigener Kraft mit solchen „entarteten“ Zellen klarzukommen. Und auf die Bahn bringen kann ich mich nur selbst.
Hier begann meine eigene Suche… eine Suche nach tieferen Ursachen und nach Zusammenhängen, nach dem Sinn des Ganzen, nach der Bedeutung des Lebens und nach der Akzeptanz des Todes, nach Dingen an die ich glaube und nach Dingen an die ich nicht mehr glaube.
Diese Suche dauert bis heute an, aber Mitte 2011 ist das davor noch bestehende aktive Tumorgewebe ohne Medikamente „von selbst“ zurückgegangen. Seitdem ist nichts mehr nachweisbar. Das kann wohl als Heilung bezeichnet werden.
Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, was alles möglich ist.
Wer mehr darüber erfahren möchte kann sich meine Podcast Episode zum Thema Krebs anhören oder in meine Praxis kommen…